01August
2024

Tauchen Tag 1

Heute endet mein Aufenthalt in Ubud.

Heute Nacht hatte ich tierischen Besuch. Gut, dass ich die Vorhänge um mein Bett hatte. Wäre ungern morgens aufgewacht mit ihm neben mir im Bett. Hab ja nichts gegen Gesellschaft, aber bitte nicht ihn 😂.

Nach einem herzhaften Frühstück werde ich vom einem Fahrer der Tauchbasis abgeholt.

Schon bald verlassen wir die überfüllten Straßen der Stadt und fahren durch kleine Dörfer, vorbei an unzähligen Reisfeldern. Eins fällt mir bei der Fahrt mal wieder auf: Die Insel ist unglaublich grün. In den Bergen, die wir durchfahren, schmiegen sich die Wohnräume perfekt in den Dschungel.


Entlang der Straße findet man in den Städtchen dicht gedrängt Geschäfte, doch dahinter sieht man die traditionellen Dächer der Wohnhäuser. 
Überall sieht man zudem schon Flaggen und Dekorationen für den Unabhängigkeitstag, der diesen Monat stattfindet.

Nach zweieinhalb Stunden Fahrt erreichen wir schließlich das Meer und das Tauchresort.

Für die nächsten 5 Tage wird diese bescheidene Hütte mein Zuhause.



Ich hab sogar wieder ein schönes Himmelbett 🥰


Und auch das Badezimmer kann sich sehen lassen.


Das beste ist jedoch die Aussicht von der Terasse bzw. von Bett aus.

Einziges Manko ist der Strand. Da ist schwimmen nicht wirklich möglich.

Bevor ich ein paar Runden im Pool drehe und es mir auf der Terasse bequem mache, werden erstmal die Tauchformalitäten geklärt. Morgen will ich schließlich ins Meer.

Vor dem Abendessen schaue ich mich ein wenig in der Umgebung um. Hier sind die Straßen nicht so überfüllt wie in den anderen Orten. Man findet hier an jeder Ecke Tauchhotel, ein paar Supermärkte und kleine Restsurants. Beschaulich und ruhig.

Da ich das Hotel mit Halbpension gebucht habe, wird heute im Hotel zu Abend gegessen. Ich scheine die einzige zu sein, die hier Abendessen inklusive hat, der Kellner wusste sofort meine Zimmernummer.

Ich wähle einen Tisch mit Blick aufs Meer.


Von einer speziellen Karte kann ich mir Vorspreise, Hauptgang und Dessert bestellen. Die Wahl fällt auf eine cremige Champignonsuppe, thailändisches Hähnchencurry und Schokobrownie, nicht sehr landestypisch aber als Abwechlung mal ganz nett.


Satt genieße ich noch ein wenig den Sound des Meeres, bevor ich mich in mein Schlafgemach begebe.

Im Bett liegend kann ich das Rauschen der Wellen hören. Genauso hab ich mir immer mein Häuschen am Meer gewünscht. 😍