06Sept
2024

Von Quetzaltenango nach Panajachel

Um 8h starten wir unsere Fahrt mit einer kleinen Rundfahrt durch Quetzaltenango.

Der weiter Tag steht unter dem Motto: Märkte und Kirchen.
Zunächst machen wir Halt in Almolonga, wo wir über den Markt zur Kirche schlendern.


Der Markt von Almolonga unterscheidet sich von den anderen Märkten insofern, dass hier, neben die üblichen Verkaufsständen, im unteren Bereich ein Großmarkt zu finden ist, indem Waren vertrieben werden, die in viele Länder verkauft werden.



Eine Sache, die hier in Guatemala besonders ins Auge fällt, ist, dass man hier sehr viele Frauen in traditioneller Mayakleidung sieht.

Unser zweiter Halt ist die Stadt Zunil. Die Fassade der Kirche Santa-Catalina ist reich gestaltet und zeigt vier doppelgeschossige gedrehte Säulenpaare, die auch als 'salomonische Säulen' bezeichnet werden – diese sind im spanischen Kolonialbarock Mittel- und Südamerikas häufiger anzutreffen.

Danach setzen wir unsere Fahrt durch das schöne Almolonga Tal fort.

Am Nachmittag erreichen wir dann unser Ziel am Atitlan-See, einem der malerischsten Bergseen der Welt, umrahmt von mehr als 3000m hohen Vulkanen. Leider verstecken sie sich hinter dicken Wolken.


Unsere heutige Unterkunft befindet sich in Panajachel, mit direkten Balkonblick auf den See.

Leider sind wir heute in unterschiedlichen Hotels untergebracht (die Spanier wohnen in einem Hotel in einem Dorf nebenan). Da ich mit den beiden Deutschen, die mit mir im Hotel sind, nicht zu tun haben will, erkunde ich das Nachtleben in Panajachel mit unserem Busfahrer Aurelio. Gemeinsam machen wir die Diskotheken unsicher. So schön und interessant Asien auch war, das hat mir richtig gefehlt, endlich wieder abtanzen, zwar keine Bachata, dafür aber Cumbia, Merengue und natürlich spanischer Pop und Reggaeton. ♥️